So, da hab ich ihn also, meinen Weihnachtsstress.
Zur Zeit arbeite ich in einem Wohnheim.
Zu Weihnachten kriegt jeder Bewohner ein Geschenk. Eingekauft wird's von der Bezugsperson.
Nun wünscht sich also "mein" Bewohner 'ne Badehose. Ich war ja eigentlich ganz guter Dinge, denn wenigstens hat er selbst diesen Vorschlag gemacht, ich wüsste ja nichts besseres... Aber... eine Badehose zu Weihnachten?
Da stürzte ich mich also in die übervollen Warenhäuser Zürichs. Mitten rein ins Getümmel. Wo sonst 1-2 Menschen auf einer Rolltreppe stehen, waren's heute 2 pro Stufe! Es war wirklich unangenehm vollgestopft. Naja, und das war ja kein Samstag, da wird's wohl noch schlimmer zu und her gehen...
Warenhäuser, die überhaupt noch ein spärliches Angebot an Badesachen haben, sind wahrlich rar. Das Problem ist: Ich hätte ja eine Badehose gefunden, die auch ins Budget passt... Aber nur Grösse S und M. Ich brauch für diesen Menschen mindestens ein XL, denn er misst fast 2 Meter und ist auch dementsprechend kräftig. Eine hautenge Hose möchte ich ihm (und allen andern Badegästen) ersparen.
Nach sechs erfolglosen Versuchen in verschiedenen Kaufhäusern wird's wohl doch nur einen Gutschein vom Christkind geben. Schade.

Ups. Meine Stimme nähert sich gerade der Stimme eines Mannes. Ca. 3 Oktaven tiefer. Arg erkältet. Naja, solange ich überhaupt noch eine Stimme habe. Nimmt mich ja Wunder, ob ich morgen beim Arbeiten am Telefon schon mit "Herr" angesprochen werde. ;-)
Aber trotz keifenden Halsschmerzen, Hustenanfällen, dir mir ein sexy Tomatenrot und Tränen ins Gesicht treiben, bin ich sehr guter Dinge. Weil... Hab morgen Geburtstaaaag! :-) Obwohl ich schon in den letzten paar Jahren herausgefunden habe, dass Geburtstage gar nicht mehr so aufregend sind, wenn man erwachsen ist, freue ich mich heute jedoch doch wie ein kleines Kind. Wie alt werde ich... 6? 7? Tja, das war einmal...
Und ich werde mich morgen aufbrezeln. Nicht für mich, ich geh eigentlich nie aufgebrezelt arbeiten, könnte ich mir nicht leisten... Aber eine Mitarbeiterin hat dies so gewünscht. ;-) Mal schauen, wie lange meine Augensuperschminke hält, wenn ich nach wie oben beschriebenen Hustenanfällen aussehe wie ein verheulter Schlosshund... Nuja... Aber dann passt das wieder zur Stimme... *g*
Nein, ich habe nicht in der Witzkiste geschlafen. Ich bin so.
Und jetzt lade ich noch ein paar bescheiden wenige Fotos hoch von Hamburg. In so eine tolle Stadt sollte man nicht Ende November gehen. Ist mein Fazit.
Gute Nacht!

Alles jubelt: Juhuu, Schnee!
Ausser ich.
Mal ehrlich. Man friert. Wird nass. Die Füsse erreichen Temperaturen von -20°. Die Nase wird rot und tropfend. Die Klammheit der Finger ist kaum auszuhalten. Geschweige denn der Kuhnagel, wenn man nach Hause kommt.
Bei mir ist die kindliche Freude über den Schnee der Realität gewichen.
Als Kind ging ich tobend und jubelnd nach draussen, wenn es frisch geschneit hatte. Wollte nach drei Schneeflocken schon einen Schneemann bauen. Nach den obligaten "Engeli" im Schnee lagen meine Schwester und ich am Boden, schauten in den Himmel und bewunderten die tanzenden Schneeflocken. Ab und zu versuchte ich, mit dem Mund eine besonders grosse aufzufangen.
Wo sind diese Zeiten geblieben? Warum denke ich beim Schnee zuerst an die Kälte und die Folgen auf meine arme Blase? Ja, Blasenentzündung. Ein chronisches Leiden, welches nach ein paar Mal automatisch eine dumpfe Angst vor Kälte und Schnee hervorruft.
Aber es gibt ja Strumpfhosen und ich habe mir ernsthaft überlegt, ob ich mir eine sexy Wollunterhose stricken sollte. :-P
Ich werd ja sehen. Ich bin froh, habe ich Ferien und kann hinter dem warmen Ofen sitzen.
Ja, das war mein Wort zum Freitag.

Seit 10 Jahren begleitet mich ein Engel.

Manchmal spüre ich deine Kraft. Du wirst ewig bei mir sein.















:'-(

deine hand in der meinen zu spüren,
echte gefühle, nicht bloss allüren,
mit dir alle wege zu gehen,
wissend, wir werden zueinander stehen,
uns nicht einfach fallen zu lassen,
uns trotz fehler nicht zu hassen,
ohne dich nicht mehr glücklich zu sein,
genau wie du wärest ohne mein,
zusammen zu lachen,
schöne sachen zu machen,
träume auszuleben,
das herz des andern zu hegen,
das zusammensein zu geniessen,
das leben mit glück zu begiessen,
zusammen zukunftpläne zu schmieden,
das nenne ich lieben.